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Das Team des Landwirtschaftsprogramms der Erzdiözese Kampala

© Schwarzbach/MISEREOR
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Der langjährige MISEREOR-Partner, das Landwirtschaftsprogramm der Erzdiözese Kampala, hilft Kleinbauernfamilien, auf die klimatischen Herausforderungen zu reagieren. Der Schlüssel liegt in der nachhaltigen ökologischen Landwirtschaft. Zudem setzt sich das Landwirtschaftsprogramm gemeinsam mit seinen Partnern für die Rechte der Kleinbauern ein und protestiert zum Beispiel gegen die gängige Praxis der Landvertreibung.

     

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Beratung

Das Landwirtschaftsprogramm der Erzdiözese Kampala bildet Trainer aus, die Kleinbauern hinsichtlich einer ökologisch nachhaltigen Landwirtschaft beraten. Die Kleinbauern lernen, ihre Felder entsprechend der klimatischen Veränderungen zu planen, Pflanzen effektiv zu säen und weitere Aspekte der ökologisch nachhaltigen Landwirtschaft zu berücksichtigen.

   

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Mischanbau

Der Anbau vieler und unterschiedlicher Produkte sichert die Erträge, macht den Boden fruchtbarer, vertreibt Schädlinge und reduziert das Risiko eines Ernteausfalls. Die Ernährung der Menschen wird ausgewogener und die Produkte können besser auf dem Markt verkauft werden. So wachsen die Kinder und Jugendlichen gesünder auf und das Einkommen der Familien wird gesteigert!

     

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Bewässerung

Ein entscheidender Faktor für eine gute Ernte ist die regelmäßige Bewässerung des Feldes. Um den schwankenden Niederschlägen zu begegnen, werden die Kleinbauern bei der Errichtung eines Wassertanks unterstützt und erhalten eine Anleitung, wie die unterschiedlichen Pflanzen optimal bewässert werden. Der Boden wird auch während der Trockenperioden feucht gehalten – eine wichtige Grundvoraussetzung für eine gute Ernte!

   

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Tierhaltung

Die Tierhaltung ist ein wichtiger Bestandteil der ökologisch nachhaltigen Landwirtschaft. Die Kleinbauern halten auf ihren Farmen Kühe, Schweine, Ziegen und Hühner. Dünger wird biologisch hergestellt, die Tiere werden artgerecht gehalten und die tierischen Produkte tragen zu einer ausgewogenen Ernährung bei. So profitieren Pflanzen, Tiere und Menschen!

     

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Verarbeitung

Die Sicherung und die Erhöhung der Erträge ist eine Sache, das Verkaufen der Überschüsse eine zweite. Damit die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern gute Verkaufschancen für ihre Produkte haben, erlernen sie, wie die Produkte weiterverarbeitet werden können. Marmelade, Säfte, Gewürze, Gebäck aber auch Wein sind nur einige der Endprodukte, die die Kleinbauern zusätzlich gut verkaufen können.

   

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Verkauf

Für den Verkauf müssen gute Orte und Käufer erschlossen werden. Dafür eignen sich am besten lokale Märkte und man tritt am besten gemeinsam mit anderen Kleinbauern auf. Denn gemeinsam ist man stärker als allein! Daher ermutigt der MISEREOR-Partner die Kleinbauern, sich in Gruppen zusammen zu schließen. So wird der Austausch untereinander gefördert, gute Erfahrungen werden geteilt, Qualität wird erhöht und Vertrauen wird aufgebaut.

     

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Integration von Jugendlichen

Um jungen Menschen eine Perspektive zu bieten, arbeitet das Team des Landwirtschaftsprogramms verstärkt mit Jugendlichen und bildet sie aus. Das gesunde Arbeitsumfeld, der Naturschutz, die hohe Bedeutung der Landwirtschaft für Uganda und für die Bevölkerung und nicht zuletzt die Möglichkeit, ein gutes Einkommen zu erzielen, überzeugen immer mehr Jugendliche!

   

ProblemlageErfolge
 
 

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