- FRISCHE: Kauft grundsätzlich nur frische Eier; entsprechende Hinweise über die Haltbarkeit findet ihr auf der Verpackung oder im Gespräch mit dem Händler. Kauft nur Eier, die gekühlt gelagert wurden und bewahrt sie auch nach dem Kauf im Kühlschrank auf.
- FRISCHETEXT: In der Regel sind Eier etwa 28 Tage ab Legedatum haltbar. Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht bekannt, helfen einfache Tests, um festzustellen, ob ein Ei noch frisch ist. Legt man es beispielsweise in eine Schüssel mit kaltem Wasser und es schwimmt oben, handelt es sich um ein altes Ei, denn dann hat sich die Luftkammer darin vergrößert. Sinkt es zu Boden, ist es noch frisch. Schüttelt man ein Ei und es gluckst im Innern, ist es alt, denn das Eiklar ist dünnflüssiger geworden. Das Eigelb eines frisch aufgeschlagenen Eis wölbt sich hoch, während das eines alten Eis abgeflacht ist.
- AUSWAHL: Zum Färben empfehlen sich eher kleine dickschalige Eier. Die Gefahr, dass die Schale beim Kochen und anschließenden Bemalen springt, ist bei diesen viel geringer.
- SCHALEN: Kontrolliert, dass die Schalen keine Sprünge oder Risse haben. Nur dann hält sich das Ei. Wenn ein Ei beim Kochvorgang springt, könnt ihr es nicht mehr färben.
- KOCHZEIT: Kocht die Eier so lange, bis das Eigelb vollkommen gestockt ist, also mind. 10 MInuten. Weich gekochte Frühstückseier eignen sich nicht als Ostereier - das Risiko einer Salmonelleninfektion wäre kein Genuss!
- ABSCHRECKEN: Schreckt die Eier nach dem Kochen mit kaltem Wasser ab, dann macht das spätere Abschälen der Eier weniger Mühe.
- FÄRBEN: Im Laden gibt es bunte Eierschalenfarben. Bei diesen Farbstoffen handelt es sich um Lebensmittelfarben, die bedenkenlos verwendet werden können. Aber auch viele „Naturfarben“ können die Eier färben, zum Beispiel Rote-Beetesaft. Beliebt ist außerdem das Färben mit Zwiebelschalen, Blütenblättern oder ähnlichem.
- AUFBEWAHRUNG: Obwohl gekochte Eier nicht besonders rasch verderben, ist es trotzdem ratsam, die gefärbten Eier innerhalb von 10 Tagen nach dem Kochen zu verzehren.
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