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Flashmob "Schau nicht weg!"

Aktion:
...schau hin!
Flashmob informiert über Hunger

  

Gruppengröße: Je mehr ihr seid, desto besser, da ihr mit mehreren Personen auch mehr Aufmerksamkeit erregt.

  

Material: Ihr benötigt festes Papier, um Sprechblasen darauf zu zeichnen. Darüber hinaus braucht ihr genügend Eddings zum Schreiben und lange, dünne Holzstäbe, die ihr an den Sprechblasen befestigt und Klebeband.

 

Zeitplanung: Eine Auseinandersetzung mit dem Thema kann in einer Gruppenstunde erfolgen. Danach überlegt ihr euch gemeinsam Sätze zur Hungerproblematik, die ihr auf die Sprechblasen schreibt. Die Vorbereitung ist variabel. Ihr könnt entscheiden, wie viele Schilder ihr für den Flashmob haben möchtet. Der Flashmob dauert nur kurze Zeit, kann aber öfters wiederholt werden.

  

 

Die Aktion könnt ihr auch in einer Straßenbahn oder U-Bahn umsetzen, indem ihr einfach versetzt in einem Waggon als normale Fahrgäste im Gang steht und nacheinander die Sprachblasen hochhaltet.

 

 

Die Idee

842 Millionen Menschen leiden weltweit an Hunger, obwohl genug Nahrungsmittel produziert werden. In unserem Partnerland Uganda hungern beispielsweise über 10 Millionen Menschen. Das ist über ein Drittel der ugandischen Bevölkerung! Der Flashmob eignet sich gut, um auf die Hungerproblematik aufmerksam zu machen! Im Gegensatz zu einem einmaligen spontanen Geschehen, wie es sonst einen Flashmob charakterisiert, wirkt diese Sprechblasenaktion auch dann besonders, wenn sie – zum Beispiel an einem Samstagnachmittag in der Innenstadt – immer wieder im Straßenbild auftaucht.

 

Die Aktion

In einer Gruppenstunde könnt ihr euch mit dem Thema Hunger auseinandersetzen: Warum hungern Menschen, wenn es ausreichend Nahrungsmittel gibt? Was bedeutet es für die einzelnen Menschen und ihre Familien? Welche Gründe gibt es? Was kann ich tun? Hier findet ihr alle Informationen zu der Hunger- und Ernährungssituation in Uganda. Auf der Webseite von MISEREOR gibt es weitere umfassende Informationen. Schaut auch vorbei in unserer Mediathek! Hier gibt es weitere hilfreiche Links.

 

Nach dem Einstieg malt ihr Sprechblasen auf festes Papier, schneidet diese aus und schreibt jeweils einzelne Bestandteile des Satzes in die Sprechblasen. Ein Satz hat somit mehrere Schilder.

 

Mögliche Sätze könnten sein:

  • 842 Mio. Menschen  –  hungern – weltweit – Schau – nicht weg (Bsp.: 5 Sprechblasen)
  • Nahrung – ist – ein – Menschenrecht (Bsp.: 4 Sprechblasen)
  • Alle – 5 Sekunden – stirbt – ein Kind – an Hunger (Bsp.: 5 Sprechblasen)

 

Befestigt nun die Holzstäbe an den Sprechblasen mit Klebeband. Wenn ihr keine Holzstäbe habt, ist es auch nicht schlimm. Ihr könnt die Schilder auch mit den Händen hochhalten. Mit den Holzstäben ist es allerdings bequemer und sie sind praktisch, weil die Sprechblasen erstens höher gehalten werden können und zweitens insgesamt einheitlicher aussehen.

 

Wenn alle Vorbereitungen erledigt sind, sucht euch einen möglichst belebten Ort in eurer Stadt oder eurem Dorf. Am besten eignet sich eine Einkaufsstraße zur besten Shopping-Stunde. Lauft die Straße entlang und hebt eure Sprechblasen hoch! So können alle Menschen, die hinter euch laufen, die Texte auf den Schildern gut lesen und werden auf euch aufmerksam! Jede Person hat eine Sprechblase in der Hand, die zu einem Satz gehört. Da nur einzelne Textbausteine auf den Sprechblasen geschrieben stehen, beachtet die Reihenfolge, in der ihr sie hochhaltet. Haltet die Sprechblasen nicht gleichzeitig hoch, sondern nacheinander (haltet die Schilder jeweils nur für ein paar Sekunden hoch)! Dies erzeugt noch mehr Aufmerksamkeit. 

  

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Hier ist Platz für deinen Kommentar: DANKE!

steff schrieb am 28.04.2014 - 09:27 Uhr:
hallo;
ich finde es gut dass ihr sowas macht. macht weiter so und helft den menschen.



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