Bevor nach der Jugendaktion der Alltag weitergeht, ist es gut, sich kurz Zeit zu nehmen, über das Erfahrene nachzudenken und sich darüber auszutauschen.
Leitfragen zur Reflexion könnten sein:
Zur Reflexion der verschiedenen Einheiten bieten sich verschiedene Methoden an. Wir nennen an dieser Stelle zwei Beispiele:
Beispiel 1) Schuh-Reflexion
Ein Stadtplan, großer U-Bahn-Plan oder einfach ein großer Bogen Papier liegen auf dem Boden. Die Stadtmitte wird durch ein Kärtchen oder Fähnchen markiert.
Jede/r legt den eigenen Schuh an die Stelle, die der eigenen Einschätzung zu bestimmten Aussagen (siehe unten) entspricht: Liegt der Schuh in der Stadtmitte bedeutet es volle Übereinstimmung; je weiter der Schuh an der Stadtgrenze liegt, desto weniger stimmt die Person der Aussage zu. (Alternativ zum Schuh können natürlich auch andere Gegenstände genommen, Punkte gemalt oder Namenskärtchen hingelegt werden.)
Mögliche Aussagen sind:
Die Aussagen sollten die jeweiligen Berührungspunkte oder Inhalte mit der Jugendaktion aufgreifen.
Beispiel 2) Die Ampel-Reflexion
Jede/r Jugendliche bekommt grüne, gelbe und rote Kärtchen (im Idealfall in Kreisform). Nun schreiben die Einzelnen auf, wie sie die inhaltliche Beschäftigung mit der Jugendaktion oder eine daraus resultierende Aktion bewerten.
Auf die
Die Karten werden entweder einzeln vorgestellt oder nach Farben an eine Wand gehängt und gemeinsam noch einmal gelesen, bzw. resümiert.
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