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Fasten-Tipp 7:

Fasten-Tipp 7:
Hektik fasten

 

Fastenzeit ist Vorbereitung auf Ostern – eine Zeit der Besinnung, der Umkehr und der Nächstenliebe.

 

Im Alltag scheint vieles selbstverständlich: ein Dach über dem Kopf, ein voller Kühlschrank, eine Familie, auf die du dich verlassen kannst, ein enger Freundeskreis. Erst, wenn einem etwas fehlt, merkt man, wie wertvoll und wichtig jemand oder etwas ist.

 

Unser Tipp: Mache dir bewusst, wer oder was dir im Leben wichtig ist! Wen oder was brauchst du wirklich?

 

  • Wer oder was macht dich glücklich und ist dir wichtig im Leben? Nimm Dir mal wieder Zeit für ein gutes Gespräch und schreibe auf, was und warum dir etwas wichtig ist. Halte deine  persönlichen Schätze auf fest und nimm dir Zeit für schöne Momente im Leben.
  • Wenn es etwas gibt, was du gerade rücken musst, dann schiebe es nicht auf. Lasse unnötigen Ärger hinter dir und kläre die Situation.
  • Was wünschst du dir im Leben? Wie soll dein Leben in 10 Jahren aussehen? Schreibe deinen persönlichen Wunschzettel!
  • Janne Teller hat ein Buch geschrieben, bei dem du dich in das Leben eines Flüchtlings hineindenken kannst. Was passiert, wenn äußere Umstände das Leben in kürzester Zeit auf den Kopf stellen? Janne Teller „KRIEG. Stell dir vor, er wäre hier“

 

 

Tipp 6: Fast food fasten
 
 

Hier ist Platz für deinen Kommentar: DANKE!

Jugendaktion schrieb am 21.03.2014 - 17:03 Uhr:
Liebe/r MM,

die grundsätzliche Frage nach der Beziehung von Gottes- und Nächstenliebe kann man sicher stellen. Ich bin der Auffassung, dass mir Gott im Nächsten, im Anderen, im "Armen" begegnet. Von daher lassen sich Gottes- und Nächstenliebe nicht so einfach auseinanderdividieren. Die liturgische Dimension des Fastens haben wir in die Vorlage für einen Gottesdienst eingebunden. Die Bausteine für den Gottesdienst sollen die Besucher der Website anregen, die Anliegen der Jugendaktion auch in Gebet und Gottesdienst aufzunehmen. Weitere Impulse zur Gestaltung der Liturgie bietet - wie Nicole ebenfalls schrieb - die MISEREOR Fastenaktion unter www.fastenaktion.de.

Nicole schrieb am 07.03.2014 - 09:54 Uhr:
Liebes Redaktionsteam, lieber MM,

ich möchte hier kurz erwähnen, dass ich die Fastentipps gut finde und sie als Anregung verstehe. Es bleibt der eigenen Kreativität überlassen, sie noch auszufüllen o.ä.

Einen Tipp vielleicht noch für MM:
Auf der Seite von misereor findet man auch noch gute Impulse/Anregungen für die Arbeit mit jungen Menschen, sei es in Schule oder Jugendarbeit, z.B,. die Vorbereitung eines Gottesdienstes oder Früh- oder Spätschichten.

Eine gute Fastenzet allerseits, mit dem Besinnen auf das Wesentliche (was auch immer es für den einzelnen sein mag)!
VG Nicole

MM schrieb am 28.02.2014 - 07:12 Uhr:
Vielleicht muss ich meine Kritik etwas präzisieren:

Ich habe nichts gegen politisches Engagement, ich habe nichts gegen den sozialen Auftrag des Christentums. Was ich hier allerdings vermisse, sind spirituelle Impulse. Mit Ausnahme des siebten Punktes geht es hier ausschließlich um Klima und soziale Gerechtigkeit. So haben diese Punkte eine gewisse Allgemeingültigkeit, es geht hier um allgemeine politische Ziele, die mit Fasten meines Erachtens nicht viel zu tun haben. Sich ein Fleischfasten aufzuerlegen, finde ich, wenn es nicht nur politisch begründet ist, übrigens ganz sinnvoll.
Ich würde zurückfragen: wie können wir an Ostern Auferstehung feiern, wenn wir zuvor unsere Nächstenliebe gezeigt, aber nicht über unsere Beziehung zu Gott nachgedacht haben?

Martin schrieb am 24.01.2014 - 11:14 Uhr:
Liebe/r MM,

Danke für Deinen Kommentar!
Die Fastenzeit dient der Vorbereitung auf das Osterfest. Diese Zeit der Vorbereitung dient der Reflexion, der Unterbrechung des Gewohnten und der Ausrichtung auf Gott und den Nächsten hin. Das Fasten ist "die Methode", um frei zu werden für Neues, für die Reflexion. Insofern sind die Fastentipps Anregungen, wie Jugendliche heute in ihrem Lebensalltag die Fastentradition der Kirche lebendig werden lassen können.
Die religiöse Dimension ist dabei nicht von der gesellschaftlichen zu trennen. Gottesliebe und Nächstenliebe gehören zusammen. Wenn wir Christinnen und Christen uns nicht für die Beseitigung von Ungerechtigkeiten, Hunger und Armut in der Welt einsetzen, wenn wir nicht in den Armen und Ausgegrenzten Jesus sehen, wie sollen wir dann Ostern Auferstehung feiern.

Wir denken, dass auf der Homepage trotzdem viele Anregungen für die Gestaltung des Religionsunterrichts zu finden sind!

Beste Grüße,
Dein Jugendaktions-Redaktionsteam

MM schrieb am 21.01.2014 - 18:01 Uhr:
Stark! Sieben Fastentipps, die ich gerne in meinen Religionsklassen umgesetzt hätte - dumm nur, dass in den sieben Tipps genau ein Kompositum mit "Ostern" (nämlich "Ostertisch" - Kresse eignet sich ja als Dekoration) und einmal Ostern an sich (nämlich mit der Erklärung der Fastenzeit als Vorbereitungszeit) vorkommt.
Soziales und politisches Engagement in allen Ehren, aber das ist nicht die Religion, die ich vermitteln möchte.



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