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Felista

 

 

Felista
© Schwarzbach/MISEREOR

 

Felista ist 17 Jahre alt. Sie möchte einen guten Schulabschluss machen, um Landwirtschaftsingenieurin zu werden. Ihr Traum ist es, die Farm ihrer Großmutter weiterzuführen. Sie hat Großes vor: Sie will die Farm vergrößern, den Schwerpunkt auf den Gemüse- und Früchteanbau legen und auch durch die Anschaffung von Landwirtschaftsmaschinen die Erträge steigern.

Felista
© Schwarzbach/MISEREOR

 

Auf dieser Farm etwas außerhalb der Hauptstadt Kampala lebt Felista. Hier realisiert die Familie das ökologisch nachhaltige Landwirtschaftskonzept. Nachdem ihr Vater an AIDS starb und ihre Mutter eine neue Beziehung einging, kam sie zu ihrer Großmutter. Ihr Vorbild ist ihre Tante, die vielen Menschen in der Gemeinde hilft, sehr hart arbeitet und so für sich und ihre Familie sorgen kann.

Felista
© Schwarzbach/MISEREOR

 

Das ist ein Teil der Familie Najjemba. Felista lebt zusammen mit Ihrer Großmutter, vier Brüdern und einer Cousine auf der Farm. Wenn sie älter ist, möchte sie gerne heiraten und zwei Kinder bekommen, denen sie ihre ganze Liebe und Aufmerksamkeit schenken kann. In Uganda sind die Familien in der Regel sehr groß – viele Eltern haben sieben und mehr Kinder.

Felista
© Schwarzbach/MISEREOR

 

Felista arbeitet sehr gerne auf dem Feld. Sie genießt die Natur und beschäftigt sich am liebsten mit den Pflanzen. Ihnen möchte Felista die bestmögliche Umgebung schaffen, damit sie gut wachsen. Der Umweltschutz ist Felista sehr wichtig, daher ist sie von dem Konzept der ökologisch nachhaltigen Landwirtschaft überzeugt. Vor den Tieren auf dem Hof hat sie Angst und hält daher einen sicheren Abstand.

Felista
© Schwarzbach/MISEREOR

 

Die Farm hat sich auf den Verkauf von qualitativ hochwertigen Setzlingen spezialisiert. Immer mehr Kleinbauern setzen auf bekanntes Saatgut und bewährte Pflanzen, da auf den Märkten vielfach qualitativ schlechte Samen angeboten werden. Die Bauern vertrauen der Familie von Felista und kaufen dort die Setzlinge –  ein Garant für ein sicheres Einkommen und ein Zeichen der guten Arbeit!

Felista
© Schwarzbach/MISEREOR

 

Felista hilft auch im Haushalt mit. Als ältestes Mädchen kocht sie häufig für die ganze Familie. Das traditionelle Essen „Matoke“ ist dabei Hauptnahrungsmittel. Gekocht wird in einer kleinen Hütte, in der die Feuerstellen und alle notwendigen Kochutensilien untergebracht sind. Essen bedeutet für Felista „gute Gesundheit“.

Felista
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Das ist das Zimmer von Felista. Es ist nicht sonderlich groß, aber alle wichtigen Sachen finden ihren Platz und sie hat das große Glück, das Zimmer nicht mit anderen teilen zu müssen. In ihrem Zimmer geht sie ihrer Lieblingsbeschäftigung nach – Radio hören. Zudem geht sie gerne mit Freunden an den Victoriasee oder schaut sich in einem der kleinen Kinos einen Film an.

George WilliamMathius
 
 

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