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Kalkutta ist gefährlich!

Die Gesundheitsstation von Tiljala SHED – Überlebenshilfe für die Armen von Kalkutta. © Schwarzbach, MISEREOR

Dort, wo sich während der Woche Rafiqkuls Klassenraum befindet, untersucht an jedem Samstag die Ärztin Lina Banerjee pro Sprechstunde bis zu 400 Patienten:„Viele der Patienten, die zu uns kommen, sind an Malaria erkrankt. Das ist besonders in den Sommermonaten akut, da sich die Malaria-Mücken in den Pfützen des Monsunregens nähren und verbreiten können! Gott sei Dank gehen die Tuberkulose-Erkrankungen zurzeit leicht zurück.“

 

Viele Mütter, die heute in die Gesundheitsstation gekommen sind, haben voller Sorge ihre Kleinkinder mitgebracht. Die meisten von ihnen leiden an hohem Fieber. Andere haben sich wie Rafiqkul tiefe Schnittwunden zugezogen, die sich aufgrund der fehlenden Hygiene besorgniserregend entzündet haben und ohne medizinische Hilfe nicht heilen würden.

 

Schon einfache Medikamente wirken hier große Wunder. Diese können Dank der MISEREOR-Spenden kostenlos ausgegeben werden. Ohne die konkrete Hilfe durch Tiljala SHED müssten die Familien sie selbst bezahlen – aber das wäre für sie aufgrund ihrer Armut ein Ding der Unmöglichkeit.

 

 
 

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