Grace
Grace ist 17 Jahre alt und wohnt in einem kleinen Dorf etwa 10 Kilometer außerhalb von Kampala. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist das Telefonieren mit Freundinnen. Zudem spielt sie gerne Netball, eine Basketballvariante, die bei Mädchen in Afrika sehr beliebt ist, und hört gerne Rockmusik.
Grace besucht eine Schule, in der sie zur Näherin ausgebildet wird. Ihr Traum ist es, eine eigene Nähmaschine zu besitzen, mit der sie ihre selber designten Kleider nähen kann. Die Kleider möchte sie dann in ihrem eigenen kleinen Geschäft in Kampala verkaufen.
Zu ihren Aufgaben gehört das Kochen für die Familie. Zusammen mit ihrer Mutter und ihren Schwestern und Cousinen werden meistens Matoke und Bohnen zubereitet. Ihr Lieblingsessen ist Reis mit Hühnchen, Fleisch gibt es aber nur selten. Essen bedeutet für Grace insbesondere Energie für den Körper.
Grace ist auch verantwortlich dafür, dass das Haus sauber ist. In der staubigen Umgebung steht tägliches Fegen und Wischen auf dem Programm. Die Familie von Grace ist sehr traditionell – Männer übernehmen nur wenige Aufgaben im Haushalt.
Das tägliche Wasser holen ist eine wichtige Aufgabe, die Grace übernimmt. Im Haus hat die Familie hat kein fließendes Wasser. So muss Grace zweimal am Tag zur Wasserstelle laufen und Kanister zum Haus schleppen. Meistens läuft sie zusammen mit Freundinnen, denn nur die wenigsten Haushalte haben fließendes Wasser.
Grace legt großen Wert auf ein gepflegtes Äußeres. Sie schminkt sich gerne und liebt es, schöne Kleider zu tragen. Allerdings hat die Familie nicht genügend Geld, dass sich Grace all ihre Wünsche erfüllen könnte. So sieht sie die Armut als größtes Problem in Uganda.
Um sich ihre Träume erfüllen zu können, möchte Grace einen guten Schulabschluss machen. Sie hat keinen Schreibtisch, daher lernt sie auf ihrem Bett. Ihr Zimmer hat keine Tür und dient auch als Vorratsraum, aber sie ist froh, ihr eigenes Reich zu haben und als älteste Tochter das Zimmer nicht mit ihren Geschwistern teilen zu müssen.
Wir haben gerade das Thema Uganda in unseren Religionsunterricht.
ich finde das schön das du deine Familie hilfst obwohl es auch nicht gut geht. Ich habe gehört das ihr sehr wenig zum trinken und zum essen habt und das ihr versucht Gemüse anzubauen.Ich finde das sehr traurig das es auch so schlecht geht.
Ich würde auch gerne helfen und auch etwas spenden.
Jana aus Budapest
Ich finde es toll das du so viel Wert auf Schule legst
denn Bildung ist der Schlüssel zur Zukunft.
Ich finde es auch toll das du eine Schneider ausbildung machst.
Grüße aus Budapest!!!!!!!
Ich habe gehört das euch das Misereor Projekt hilft Wasser für Gemüse in der Trockenzeit zu haben! Ich unterstütze das sehr gerne! Meine Eltern haben nicht die gleiche Meinung...sorry.
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