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Allein in Nairobi

Jane’s Freundin Lucy hat ein ähnliches Schicksal erlebt – nachdenklich ist sie im Armenviertel Mathare Valley unterwegs. © Harms, MISEREOR

Geboren wurde Jane in Kitui, einem kleinen Städtchen etwa vier Stunden von Nairobi entfernt. Ihren Vater hat Jane nie kennen gelernt. Als dann eines Tages ihre Mutter starb, kam eine ihre Tanten und jagte sie aus dem Haus. Es war zwar nur eine einfache Hütte, aber für Jane war es ihr Zuhause.

 

Jane bettelte Geld für den Bus zusammen und hoffte, dass es für sie in Nairobi irgendwie weitergehen würde. Dort schloss sie sich einer Mädchen-Gang an. Sie fühlte sich frei, es konnte sehr lustig miteinander sein. Trotzdem war es hart. Jane musste im Freien schlafen und konnte sich nur mit einer Papiertüte zudecken. In den Restaurants der Umgebung fragte sie nach Essensresten, um ihren Hunger zu stillen.

 

In einer Seitenstraße begegnete sie einer Frau, die ein Baby auf dem Arm trug und ein größeres Kind an der Hand hielt. Die Unbekannte überredete Jane, mit ihr zu kommen. Denn sie wollte nicht, dass Jane - wie sie selbst – eines Tages ihre Kinder auf der Straße großziehen muss. Jane hatte Glück: Die Frau brachte Jane ins Rescue Dada Centre.

 

 
 

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