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Mit aller Gewalt!

Der verwaiste Fußballplatz © Kopp, MISEREOR

Die Ermordung von Luis‘ Vater hat seine Mutter nie verkraftet. Sie ist seitdem depressiv und kann am „normalen“ Alltagsleben nicht mehr teilnehmen. So bleibt Luis nur noch seine Großmutter und sein jüngerer Bruder.

 

Den Tod seines Vaters wollte Luis in jedem Fall rächen. Das ging in seinen Augen jedoch nur als Mitglied einer Bande. Deshalb schloss er sich bereits mit acht Jahren einer Jugendbande an. Solche Banden sind für viele Jugendliche nach wie vor die einzige Überlebenschance: sie sorgen für ein Einkommen und geben scheinbare Sicherheit. Luis wurde ihr Drogenkurier und erledigte gefährliche Botengänge. Mit elf Jahren bekam Luis seine erste Waffe. 

 

Leider steht auch der Fußballplatz in Luis‘ Viertel meistens leer, weil er von den verschiedenen Banden umkämpft und aus Willkür beschossen wird. So ist auch dieser Platz tot – im wahrsten Sinne des Wortes. Und das nur, weil die Banden meinen, überall ihre Macht demonstrieren zu müssen. 

 

 
 

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Jessie schrieb am 19.03.2012 - 09:52 Uhr:
hi, wie gehts? voll scheiße mit diesen typen was denkst du?



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