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Meine große Chance!

Neben dem Gesundheitsdienst stehen in dem Bus auch Psychologinnen und Sozialarbeiter für Einzelgespräche oder kleine Gruppen zur Verfügung. © Kopp, MISEREOR

Im Inneren des „Friedens-Eselchen“ gab es mehrere kleine Räume. Eine Krankenschwester und eine Ärztin kümmern sich hier um Kranke und Verletzte. Auch Luis‘ Wunden wurden untersucht, ohne Fragen zu stellen. Dann bot die Ärztin ihm an, in den Nebenraum zu gehen: „Dort findest du jemanden, der dir zuhört!“ Hier sprach Luis zum ersten Mal über sich und sein Leben. Und zum ersten Mal hatte er das Gefühl, dass er seinem Leben eine andere Richtung geben kann.

 

Ein Jahr ist nun her, dass Luis ausgestiegen ist. Aus Angst vor den Bandenmitgliedern musste er sich lange Zeit verstecken. Jetzt kann er sich wieder zeigen, denn alle seine ehemaligen Bandenkollegen sind tot – gestorben in einem der unnötigen Bandenkriege. Jetzt trifft Luis sich mit neuen, mit echten Freunden. Um zu verhindern, dass sie sich ebenfalls einer Bande anschließen, erzählt er ihnen aus seiner Vergangenheit. 

 

Heute ist Luis froh darüber, dass er damals als „Spion“ in den Bus von „Grupo Ceiba“ geschickt wurde: es war seine große Chance!!!

 

 
 

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